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Wächtersbach – Schloss Wächtersbach

 

Schloss Wächtersbach

Abriss Gärhaus (Gärkeller) in der Schlossstraße

 

Wächtersbach und seine Brauerei gehörten einfach zusammen - seit 1578. Aber das fürstliche Haus Ysenburg-Büdingen verkaufte die Brauerei 1999 an die Würzburger Hofbräu. Einige Jahre wurde dort auch noch Wächtersbacher Bier hergestellt und unter diesem Namen vertrieben.

Jeder Wächtersbacher kannte den markanten Geruch, der besonders in den Sommermonaten über der Stadt lag - die einen mochten ihn, die anderen nicht. Die Wächtersbacher Schlossbräu machte den Namen Wächtersbach weithin bekannt. Wer das Städtchen nicht kannte, der kannte aber das Wächtersbach Bier. Viele Wächtersbacher verdienten ihr Geld in oder mit der Brauerei. Das war lange Zeit ein Haupt-Wirtschaftfaktor der kleinen Stadt.

 

Ältere Fotos von der Brauerei finden Sie hier:

>> http://www.gudrun-kauck.de/Waechtersbach-Bier.html

 

Die Schlosstraße in Wächtersbach (vor dem Schlossgelände links ab)

Rechts erkennt man das Prinzessinnenhaus, links Elektro-Lehnhoff.

Das große "Fachwerk-Gebäude" mit dem Flachdach ist das Gärhaus der ehemaligen Wächtersbacher Brauerei.

 

So sah das im Jahr 2007 aus.

Rechts das Prizessinnenhaus, links das Gärhaus und geradeaus der ehemalige Marstall

 

Eine ähnliche Aufnahme zu einem späteren Zeitpunkt

 

Im Herbst 2018 kamen dann die Bagger und begannen mit dem Abriss des Gebäudes, für das man keine Verwendung mehr hat.

 

Und nun wurde deutlich, dass dieses Gebäude scheinbar für die Ewigkeit gebaut war.

Beton und jede Menge Eisen sorgten für die Festigkeit der darin untergebrachten Gärtanks.

Insgesamt gab es hier 78 einzelne Tanks und in jedem Tank konnten ca. 26.000 Liter Bier reifen.

 

Der Abriss dauerte länger als vorgesehen. Unglaubliche Mengen an Schutt mussten abgetragen werden. Für die Anwohner der Altstadt eine große Belastung gerade in der Vorweihnachtszeit.

 

Ein Blick in die Schlosstraße vor Weihnachten 2018.

 

Und ein Blick in die Schlosstraße zwei Monate später. Optisch schon jetzt ein Gewinn.

 

Das Gebäude ist verschwunden, Licht und Luft ergeben ein ganz anderes Bild.

 

Das Marstall-Gebäude von der Rückseite. Noch ist die Fassade nicht freigelegt.

Was mit der freigelegten Fläche passieren soll, ist noch nicht bekannt.

Zeitweise wurde von Parkplätzen für die städtischen Angestellten im Schloss gesprochen -

- aber das wäre doch wirklich zu schade!!

 

Marstall und Prinzessinnenhaus. Beide Gebäude haben vom Abriss profitiert.

 

Das Prinzessinnenhaus hat auch auf der Rückseite eine geschnitzte Tür von Roentgen.

 

Ein Blick von der Straße Am Obertor in die Schlosstraße

 

 

>> mehr über Wächtersbach auf meiner Website

 

 

Offizielle Informationen der Stadt Wächtersbach zur Schlossrenovierung auf der extra eingerichteten Website:                http://www.schlosswaechtersbach.de/index.php

 

oder bei Facebook: https://www.facebook.com/SchlossWaechtersbach/?fref=ts

 

 

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