Tanz der Vampire Backstageführung und Meet & Greet mit den Darstellern am 03. August 2007
So strahlend empfing uns das Theater des Westens
Seit ihrem Abschied von Stuttgart hatten wir die „Vampire“ nicht mehr gesehen. In Stuttgart hatten wir sie allerdings so oft gesehen, dass eine gewisse „Übersättigung“ auch ein Grund gewesen sein kann, dass wir den Weg nach Hamburg nie gefunden haben. Mehr durch Zufall stand nun aber eine Reise nach Berlin mit Besuch des Musicals „Tanz der Vampire“ auf unserem Programm. Vor dem Besuch des Musicals hatten die Musicalfriends Stuttgart noch eine Backstageführung durch das Theater des Westens und ein Meet & Greet mit den Darstellern organisiert. Das 1895 erbaute „Theater des Westens“ wurde im damals noblen Stadtteil Charlottenburg hauptsächlich als Opernhaus, später auch als Operettenhaus genutzt. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude, wie fast alles in Berlin, stark beschädigt. Aber es wurde wieder aufgebaut und durch weitere Umbauten und Rekonstruktionen in den heutigen Zustand versetzt. Bei der Führung hinter die Kulissen konnten wir sehen, dass das Gebäude in sehr gutem Zustand ist, wenn auch durch verwinkelte Gänge und Treppenhäuser recht unübersichtlich und stellt sicher an jeden Neuling hier eine besondere Herausforderung. Wir durften die Schneiderei, die Perückenabteilung und Maske, die Licht- und Tontechnik im zweiten Rang und die eigentliche Bühne besichtigen. Auf der Bühne liefen gerade noch die Vorbereitungen für die Abendvorstellung. Alle technischen Abläufe werden dabei einmal durchgespielt. Wir liefen also zwischen Schlosstreppe und Wirtshaus herum und machten uns selbst ein Bild, wie Kulissen von hinten aussehen und ob die Treppe wirklich so massiv aus Eisen ist, wie sie scheint. Das Theater ist derzeit von Stage Entertainment angemietet und für die Bedürfnisse der Musical-Produktionen umgerüstet. So wurde z.B. ein Gemälde an der Saaldecke abgedeckt, weil es anscheinend der Esthetik der Betreiber nicht entgegen kam J. Es können bis zu 1900 Besucher Platz finden, verteilt auf Parkett und drei Ränge. Derzeit ist die Bestuhlung etwas reduziert, damit die Vampire ihren Weg durch den Zuschauerraum nehmen können. Im großen Spiegelfoyer im ersten Obergeschoss fand dann das Treffen mit den Darstellern statt. Leider hatten Susi und ich das Stück hier in Berlin noch nicht gesehen und so war es recht schwierig für uns, die Darsteller überhaupt zu erkennen *sorry an Alle*. Nach anfänglicher Scheu von beiden Seiten entwickelten sich dann aber doch viele interessante Gespräche und wir trafen auch ein paar „alte Bekannte“ aus Stuttgarter Zeiten wieder. Erfreulich war für uns, dass so viele Darsteller der Einladung gefolgt waren und zu uns ins Foyer gekommen waren. Es hatte fast jeder Musicalfriend einen „eigenen“ Darsteller J Franziska Maier überreichte dann das Gastgeschenk an die Darsteller – die Patenschaft für einen Nilflughund (eine große Fledermaus-Art). Veit Schäfermeier nahm die Urkunde entgegen und meinte, dass die bei ihm genau richtig sei. Als Professor jagt er ja während des ganzen Stücks den „Fledermäusen“ nach. Die Darsteller freuten sich sehr über das Geschenk und erzählten, dass das Geschenk vom letzten Besuch – eine Sternpatenschaft – auch sehr gut angekommen sei. Man hatte sogar einen gemeinsamen Ausflug zu einer Sternwarte gemacht und sich den Stern dort zeigen lassen. Nachdem dann viele Fotos gemacht und alle Autogramme verteilt waren, wurden die Darsteller in die Maske gerufen, denn schließlich sollten alle später für uns auf der Bühne stehen. G.K. 08/2007
Bei der Backstageführung durften keine Fotos gemacht werden, aber bei dem Treffen mit den Darstellern war das schon fast erwünscht – Hier ein Foto des Foyers, in dem das Treffen stattfand.		Christopher Tölle und Eva Maria Bender
Lucy Scherer (Sarah), Matthias Dressel, Sven Fliege, Florian Theiler, Christopher Tölle und Eva Maria Bender
Eva Maria Bender, Schirin Kazemi, Veit Schäfermeier und Franziska Maier (Musicalfriends Stuttgart)
Nein, das täuscht! Veit Schäfermeier guckt nicht wegen dem Geschenk der Musicalfriends Stuttgart so skeptisch! Die Patenschaft für einen Nil-Flughund hat die anwesenden Darsteller sehr gefreut .
Maike Katrin Schmidt (Rebecca), Ulrich Wiggers (Chagal) und Haldor Laegreid (Herbert)
Maike Katrin Schmidt (Rebecca) und Stefanie Sturm
Veit Schäfermeier Seine Darstellung des Professor Abronsius war überzeugend
Stefan Büdenbender (Koukol) und Veit Schäfermeier (Professor Abronsius)
Haldor Laegreid (Herbert)
Ein „alter“ Bekannter – Vanni Viscusi Er hat uns mit seinen Tanzkünsten einmal mehr überzeugt – klasse, Vanni !!!
G.K. – 05.08.2007 Copyright © aller Fotos auf dieser Seite bei www.gudrun-kauck.de Weiterverwendung und Download nicht gestattet !!!!!