Meine Heimatgemeinde Hailer
Die
evangelische Schlosskirche in Meerholz |
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Das Innere der Schlosskirche mit der Altarwand nach der
Renovierung 2008 |
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So sah das Innere der Kirche 1951 aus (Gedenkpostkarte
anlässlich der Glockenweihe) Zentral die Altarwand mit der Kanzel in der Mitte und den Figuren
von Luther und Calvin, links oben die Herrschaftsloge, der s.g. „Gräfliche Stand“,
rechts oben der Beamtenstuhl,
auch „Stall“ genannt. An den Wänden kann man die Grabplatten erkennen. |
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Die hölzerne Altarwand wurde 1906 eingefügt. Die aufwändigen Schnitzereien stammen vom Meerholzer Bildhauer
Fritz Maldfeld |
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Die Kanzel in der Altarwand befindet sich zwischen den Figuren
der Reformatoren Martin Luther (links) und Johannes Calvin (rechts) |
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Ein Detail der Altarwand |
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Das Ostfenster über dem Altar – „Jesus mit der Dornenkrone“ Gestiftet wurde das Fenster anlässlich der Silbernen Hochzeit
1890 von Graf Carl und Gräfin Agnes zu Ysenburg und Büdingen Jahrzehntelang war der linke untere Teil des Fensters (nach Kriegsreparatur)
spiegelverkehrt eingesetzt. Offensichtlich wurde dieser Fehler bei der Renovierung 2008
korrigiert. |
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Die zwei Emporen auf der linken Seite – in der mittleren Etage
war die Grafenloge, die direkt mit dem Schloss verbunden war, aber auch über die
geschnitzte Treppe erreicht werden konnte. |
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Engelschnitzerei am Notenständer der Orgel auf der oberen
Empore |
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Eine eher seltene Aufnahme: Der Blick von der Kanzel |
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Dieser Löwe mit dem Ysenburger Wappen trägt den Altar |
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Die Bank für die Kirchenältesten neben dem Altar wurde vom
Meerholzer Bildhauer Fritz Maldfeld geschnitzt |
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Hinter der Bank für die Kirchenältesten befinden sich die Grabplatten für
Graf Friedrich Carl * (1727-1728), Gräfin Maria Charlotte, geb. von Erbach (1631-1693) und Gräfin Charlotte Luise Eleonore* (1730-1731) * Kinder des Grafen Carl Friedrich (1700-1774) |
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An der rechten Wand die Grabsteine von: Graf Georg Albrecht (1664-1724) und Gräfin Amalie Henriette, geb. zu Sayn-Wittgenstein (1664-1733) |
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Im hinteren Bereich der rechten Außenwand die Grabplatten von: Graf Johann Friedrich Wilhelm (1729-1802) und Gräfin Caroline Christiane Luise, geb. Wild- und Rheingräfin
zu Salm-Grumbach (1734-1791) Hinter der Tür befindet sich übrigens das Untergeschoss des
Turmes, das man früher nur durch ein Angstloch erreichen konnte und das in vergangenen Zeiten
sicher auch als Gefängnis gedient hat. |
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Der Eingang zur Kirche – rechts im Eingangsbereich der alte
Opferstock aus dem Jahr 1684 |
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G.Kauck
– 2007-09 |
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Mehr auf meiner Website über: >> Die Schlosskirche Meerholz – Geschichtliches und Fotos von
außen |
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>> zurück zu „Schlösser und Burgen der Isenburger / Ysenburger“ |
Die Erhaltung und Renovierung der
Schlosskirche, an der der Zahn der Zeit kräftig genagt hat, obliegt dem dafür gegründeten „Förderverein Schlosskirche Meerholz-Hailer e.V.“ Ausführliche Informationen auf der sehr gut
gestalteten Website des Fördervereins: http://www.schlosskirche-meerholz.de/ |
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Literaturhinweise: Dehio-Handbuch,
Hessen 1982 – Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler Schlosskirche und Schloss Meerholz mit Park von
Uta Lacher und Kurt Hanselmann (2004) |
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Empfehlenswerte
Links: Ev. Kirchengemeinde
und Förderverein Meerholz-Hailer
http://www.meerholz-hailer.de/ Ev. Sprengel
Hanau
http://www.sprengel-hanau.de Lacher/Hanselmann:
Schloss und Schlosskirche
http://www.go-metacom.de/meerholz_kompl.pdf
(^ dieser Link nicht mehr aktuell) |
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