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Die Reste der Stadtbefestigung – Die Türme

 

Das Schifftor

 

 

 

Das Schifftor (der Schifftorturm)

 

Der Torturm wurde Anfang des 14. Jahrhunderts erbaut. Es gehörte zum äußeren Ring der Stadtmauer und ist sehr massiv gebaut. Es hat einen seitlichen Erker (siehe Foto ganz unten links), eine Wendeltreppe und zwei gewölbte Geschosse im Inneren.

Das Schifftor diente als Durchgang zu den Schiffanlegestellen an der Kinzig, die zu dieser Zeit noch bis Gelnhausen schiffbar war.

Das Tor wurde mit einem hölzernen Tor  verschlossen. Da es nicht an einer Durchgangsstraße lag, waren weitere Maßnahmen nicht erforderlich. Es besitzt aber Pechnasen und Schießscharten.

Noch bis Ende des 19. Jahrhundert wurde der Turm bewohnt.

 

 

Das große Fachwerkhaus links neben dem Turm  ist der „Freyhof“

(erbaut Ende des 19. Jahrhunderts von Johann Heinrich Frey, Bauunternehmer und Zimmermann),

in dem lange Zeit auch ein Gasthaus untergebracht war.

>>> mehr über den „Freyhof“ <<<

Die stadtabgewandte Seite des Turms von der Kinzig, dem ehemaligen Schiffsanlegeplatz, aus gesehen.

Die Kinzig war viele Jahrhunderte bis nach Gelnhausen schiffbar.

 

Blick durch den Torbogen in Richtung Kinzig

Das schmiedeeiserne Tor ist der Eingang zum jüdischen Friedhof

 

Der kleine Erker am Schifftor und ein später angebrachter Zugang zum Turm

 

Die der Stadt zugewandte Seite von der Straße „Am Platz“ aus gesehen

 

Das Innere des Turmes ist leider nicht zur Besichtigung freigegeben.

Schade, denn das wäre sicher mit wenig Mitteln zu ermöglichen und ....

 

.... der schöne Ausblick wäre sicher ein Erklimmen des Turmes wert.

(Die wegen der Tauben eingesetzten Plastikscheiben sind leider sehr milchig)

 

Gudrun Kauck  – Oktober 2007

 

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