Barbarossastadt Gelnhausen – Berühmte Gelnhäuser
Geburtshaus
von Philipp Reis
Erfinder des Telefons |
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Das schmale, hellblaue Fachwerkhaus in der Langgasse 45 ist das
Geburtshaus von Philipp Reis |
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Philipp Reis (1834 – 1874) Johann Philipp Reis wurde am 07. Januar 1834
im Haus Langgasse 45 als Sohn eines Bäckermeisters geboren. Nach dem frühen
Tod beider Eltern kam er zu Verwandten in den Taunus. Hier war er später als Physiklehrer in Friedrichsdorf im
Taunus tätig und beschäftigte sich in seiner Freizeit damit, wie man
menschliche Sprache über größere Entfernungen transportieren könnte. 1861 präsentierte er seine Erfindung in
Frankfurt der Fachwelt. Obwohl die Stimme nur ca. 60 Meter weit übertragen
werden konnte, ist seine Erfindung doch der Grundstein des modernen Telefons.
Mit dem berühmten Satz „Das Pferd frisst keinen Gurkensalat“ gelang
ihm die Übermittlung der Sprache ähnlich dem Prinzip mit den zwei Joghurt-Bechern
und der Schnur. Am 14. Januar 1874 starb er an einem schweren
Lungenleiden. Er konnte den Siegeszug seiner genialen Erfindung leider nicht
mehr miterleben. Das von Philipp Reis entwickelte Telefon
wurde von Graham Bell, einem aus Schottland stammenden Amerikaner,
verfeinert, weiterentwickelt und zwei Jahre nach Reis’ Tod zum Patent
angemeldet. Graham Bell bestätigte aber später selbst, dass er nur kleine
Veränderungen an der Erfindung von Philipp Reis vorgenommen hätte. |
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Foto: Wikipedia |
Foto: Wikipedia |
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Johann Philipp Reis |
Ein Nachbau des von Reis erfundenen Telefons |
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Das Denkmal für Philipp Reis befindet sich auf dem Untermarkt
von Gelnhausen |
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Gudrun Kauck, 2008 |
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