Barbarossastadt Gelnhausen – Kaiserpfalz
Die
Kaiserpfalz in Gelnhausen
Detailaufnahmen
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Die Kapitelle der Säulen sind verziert mit feinem Blattwerk, in
das teilweise Figuren eingearbeitet sind. Jedes Kapitell ist anders. |
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In diesem Kapitell kann man eine Tierfigur erkennen. |
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Die Adler bei diesem Kapitell sind leider nicht mehr
vollständig. |
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Bei diesem erhaltenen Gesimsstück stehen sich Stärke und
Schwäche gegenüber: Löwe und Lamm |
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Dieses Bogenfeld eines Portals symbolisiert, dass der Kaiser
als Herrscher die staatliche und die kirchliche Macht vertritt. Das Schwert (links) steht für
Staat, das Kreuz (rechts) für Kirche |
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Dieses Relief einer männlichen Figur befindet sich über einer
der Arkaden-Säulen |
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Der „Barbarossakopf“ befindet sich seit dem 19. Jahrhundert
über der ehemaligen Tür zum Palas. Man vermutete damals, dass es sich um das Bildnis von Kaiser
Barbarossa (Rotbart) handeln würde. Derzeitige Deutungen gehen aber davon aus, dass es sich um das
Symbol für „Eitelkeit“ handelt. >>> mehr über den „Bildnis in Gelnhausen“ <<< |
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Dieses Relief befindet sich am Bergfried |
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Die Buckelquader des Bergfrieds |
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In einem Museumsraum befinden sich ein paar der
Original-Eichen-Gründungspfähle Anhand dieser Pfähle konnte man die Bauzeit der Kaiserpfalz auf
1169/70 datieren. Da die Kaiserpfalz auf feuchten, sumpfigen Grund erbaut wurde,
benötigte man ein Fundament. Dazu wurden ca. 12.000 Eichepfähle in den Boden gerammt. Diese
Pfähle tragen noch heute die Gebäude. Sollten diese Pfähle allerdings einmal austrocknen, wäre die
Sicherheit nicht mehr gewährleistet. |
Gudrun Kauck |
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