Barbarossastadt Gelnhausen
Details
und liebenswerte Kleinigkeiten in Gelnhausen
Dinge, die erst beim
zweiten Blick ins Auge fallen, die aber trotzdem bemerkenswert sind
|
||
|
||
Dass auf jedem Turm der Marienkirche ein goldene Kreuz
erstrahlt, sieht man erst beim zweiten Blick |
||
|
||
Dachreiter gab es früher auf vielen Gebäuden und meist sagten
sie auch etwas über den Namen des Gebäudes aus: –
links der Stern der ehemaligen
„Stern-Apotheke“ (Langgasse – Ecke Alte Schmidtgasse) –
rechts die Krone auf dem ehemaligen Gasthof
„Zur Krone“ (am Untermarkt – heute Bergeon) |
||
|
||
Auch diese beiden goldenen Figuren sagen uns etwas über den
Namen der Gebäude, die sie zieren: - links das Einhorn der „Einhorn-Apotheke“ (Langgasse – Ecke Krämergasse) - rechts der goldene Löwe des Gasthauses „Zum
Löwen“ (Langgasse) |
||
|
||
Diese beiden Steinlöwen zieren das südliche Portal der
Peterskirche |
||
|
||
Eine gewisse Ähnlichkeit besteht schon zwischen diesen beiden
Gesichtern... – oder sollen es
Fratzensteine sein, die böse Geister vertreiben?? links: Konsolfigur an der Peterskirche – rechts: Gesicht an der
ehemaligen Stadtschreiberei |
||
|
||
Auch dieser Wappenstein befindet sich an dem Gebäude, das auf dem Gelände der ehemaligen Stadtschreiberei erbaut
wurde. |
||
|
||
|
||
Ein berühmter Gelnhäuser !!!! Das „Männlein am Fries“ An der Nordseite der Marienkirche kann man dieses kleine
Männchen entdecken, das sich anscheinend darum bemüht, diesen offensichtlich
zu schmalen Bogen auseinander zu drücken. Man vermutet einen Fehler des Steinmetzes (Heinrich Vingerhut),
der durch diese Figur „vertuscht“ werden soll. Natürlich gibt es viele verschiedene Geschichten um diese Figur
J |
||
|
||
Diese beiden Steinfiguren findet man ebenfalls an Kirchen in
Gelnhausen: Links eine Figur an der Ostseite der Peterskirche, rechts eine Konsolfigur an der Marienkirche – sie soll Paulus,
den Schatzmeister der Kirche darstellen |
||
|
||
Auch eine Konsole (eine Auflage für tragende Balken) ist dieser
Kopf Er befindet sich in der Kaiserpfalz und wird als Barbarossa
(Kaiser Rotbart mit seinem langen Bart) gedeutet Max von Schenkendorf inspirierte die Figur zu einem bekannten
Gedicht >>> mehr über „Das Bild von Gelnhausen“
<<< |
||
|
||
Diese Fassadenmalerei fordert zum Nachrechnen auf -
gesehen in der Brentanostraße |
||
|
||
Wappenstein an einem Fachwerkhaus in der Unteren Haitzergasse |
||
|
|
|
Der Löwe (links) bewacht ein Haus in der Langgasse/Ecke
Petersiliengasse. Die kniende
Figur daneben deutete man als „Barbarossa“. Symbolisch soll hier dargestellt
sein, wie dem bittenden Kaiser durch „Heinrich, dem Löwen“ der Beistand gegen
die aufständischen italienischen Staaten verwehrt wird. Die Figuren stammen
vermutlich aus der Zeit um 1240. Der fast identische
Löwenkopf (rechts) bewacht ein Haus
in der „Alten Schmidtgasse“. |
||
|
|
|
Wappenstein der Familie Breydenbach am ehemaligen Burgsitz am Untermarkt |
Diese Madonna beschützt das Haus der Familie Bindernagel in der Langgasse |
|
|
|
|
Diese eher seltene Pilzart findet man im Gelnhäuser Stadtgarten J |
|
|
Gudrun Kauck, April 2008 |
||
>>> Alles über Gelnhausen auf meiner Website <<< |
||
Copyright © der Fotos auf dieser Seite bei http://www.gudrun-kauck.de/ Weiterverwendung und Download nicht gestattet! |
||