Barbarossastadt Gelnhausen
Brunnen
und Quellen in Gelnhausen
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Die Wasserversorgung war im
Mittelalter ein ganz wichtiger Gesichtpunkt für die Gründung einer
Stadt. In Gelnhausen gab es
Wasser in ausreichender Menge. Es sind drei Quellen (auch „Borne“ genannt),
die die Stadt mit frischen Quellwasser versorgten, erwähnt: Der Lintborn (Lambertusbrunnen in der Lambertusgasse im Nordwesten), der Steinborn oberhalb der Marienkirche und der Holzborn außerhalb der Stadtbefestigung (nähe Godobertuskapelle). Diese
Quellen speisten die öffentlichen Brunnen der Stadt. Zusätzlich gab es im
Mittelalter noch ca. 68 private Hausbrunnen, die z.T. noch erhalten sind. Ein
schönes Beispiel dafür ist der Brunnen im Eingangsbereich der Gaststätte „Zur
guten Quelle“ am Obermarkt.
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Der Steinborn Im nordöstlichen Teil der alten Stadt gelegen und bereits 1370
erwähnt. „Born“ ist eine alte Bezeichnung für „Quelle“. |
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Lambertus-Brunnen mit Brunnenhaus – (auch Limborn, Lintborn, Lindborn oder Lemperborn genannt) In der Lambertusgasse, im nordwestlichen Teil der alten Stadt
gelegen, steht noch diese alte Brunnenhaus (1289). Der Lintborn war
geschätzt für sein gutes Trinkwasser. |
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Der Holzborn Mittelalterlicher Brunnen, der bereits im 12. Jahrhundert
erwähnt wird – außerhalb der ehemaligen Stadtmauer in der Nähe der
Godobertus-Kapelle gelegen. Wahrscheinlich wurde die Kaiserpfalz von hier mit
Trinkwasser versorgt. |
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Brunnen auf dem Obermarkt Die stilisierten Türme symbolisieren die Stadtteile von
Gelnhausen dar – die Größe der verschiedenen Türme zeigt die
Größenverhältnisse der Stadtteile Gestaltet wurde der Brunnen von Achim Gogler. |
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Brunnen vor dem Heimatmuseum (Augustaschule) Der Brunnen steht für den Weinbau in Gelnhausen und stellt
einen „Schubkarrnschärcher“, ein Schubkarren-Fahrer, mit zwei Weinfässern und einem Kind
dar. |
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Brunnen am Steinbrunnen (gegenüber der Marienkirche) |
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Brunnen im Stadtgarten Der Brunnen stellt die Altstadt von Gelnhausen mit der
Befestigungsmauer dar |
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Brunnen in der ehemaligen Stadtschreiberei Im Hof der ehemaligen Stadtschreiberei (Nähe Holztor) steht
noch dieser alte Ziehbrunnen |
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Der Brunnen des ehemaligen Franziskaner-Klosters ist im Keller der Augustaschule (Heimatmuseum) noch erhalten. |
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Gudrun Kauck, März 2008 |
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