Ausflugtipps in unsere nähere Umgebung
Kloster
Arnsburg
Ehemaliges Zisterzienserkloster bei Lich in der Wetterau |
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Die Ruine der Klosterkirche Arnsburg
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Fotos von
der Ruine Kloster Arnsburg hat sicher jeder schon einmal irgendwo
gesehen, denn das ehemalige Kloster ist typisch für die deutsche
Ruinenromantik. Für mich
hat das Kloster noch eine andere Bedeutung bekommen, als ich mich mit der
Erforschung meiner Ahnen beschäftigt habe. Dabei habe ich nämlich entdeckt,
dass einer meiner (vermutlichen) Vorfahren – Wigand Angelus von
Sassen – dem Kloster 1324 einen Altar stiftete und auch einige Jahre hier
lebte. Foto
Wikipedia: Zeichnung von Christian Wilhelm Fabricius |
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Durch den barocken Pfortenbau gelangt man
In den Wirtschaftshof des Klosters
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So sah das Kloster um 1808 aus |
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Kloster Arnsburg liegt ganz versteckt hinter Bäumen
im Tal der Wetter. Es wurde 1173 durch den Zisterzienserorden gegründet. Bis
zur 1810 lebten hier Mönche, aber nach deren Auszug verfielen die Gebäude
sehr schnell. Das Dach der Kirche stürzte 1818 ein. Heute ist Kloster
Arnsburg im Besitz der Grafen von Solms-Laubach. Die barocken Gebäudeteile
werden als Hotel und Gaststätte genutzt. Die mittelalterlichen Teile des
Klosters – Kreuzgang, Basilika, Kapitelsaal, Dormitorium, Mönchssaal und die
1,6 km langen Umfassungsmauer -, die lange Jahre dem stillen Verfall
preisgegeben waren, wurden vom „Freundeskreis Kloster Arnsburg“ in den
heutigen Zustand versetzt und erhalten. Die Räumlichkeiten werden z.T. für
Konzerte und Ausstellungen genutzt. |
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Das Mittelschiff mit Blick
nach Osten
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Die Seitenschiffe der Basilika |
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Die Säulen ermöglichen immer neue
Durchblicke |
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Licht und Schatten |
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Die Kapitelle des Vierungspfeilers
ragen in den Himmel – auf der Mauerkrone wachsen Bäume |
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Der Chorbau mit Blick ins
Mittelschiff |
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Die Chor-Ruine von Süden gesehen |
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Das Dormitorium (Schlafsaal der Mönche)
wird heute für Ausstellungen und Konzerte genutzt. Der Raum ist beeindruckende 60 Meter
lang. |
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Blick auf den Küchenbau und den
Garten des Hotels |
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Der Kirchhof mit Mönchsgräbern und
Gräbern der Grafenfamilie Solms-Laubach schließen nach Westen an die Kirche
an |
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Die Ruine beeindruckt durch immer
wieder neue Einblicke und Ausblicke. Man sollte sich Zeit nehmen und alles
in Ruhe auf sich wirken lassen. |
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Durch die Klostergasse konnten auch
„Laien“ in die Kirche gelangen |
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Die Klostergasse von Süden – im
Hintergrund die Ruine der großen Basilika |
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Im nicht mehr erhaltenen Kreuzgang des Kloster befindet sich
heute eine Gedächtnisstätte für die Opfer der 2. Weltkrieges, die 1960 von verschiedenen
Stellen hierher gerbacht wurden. |
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Man erkennt noch die Bogen des Kreuzganges an der Außenmauer
der Kirche. |
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Blick über die Gedenkstätte zum Bursenbau |
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Ein Blick in den Kapitelsaal, der sich unter dem Dormitorium
befindet |
Die Kirchenruine von Süden gesehen. Die großen Steine an der Mauer sind Grabplatten Hinten rechts das „Mönchstor“ zur Kirche |
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Blick aus dem Kapitelsaal
auf Bursenbau und
Gedenkstätte |
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Außerhalb der stillen Ruinen, im Wirtschafthof des ehemaligen
Klosters, herrscht an einem schönen Frühlingstag im Biergarten der
Klostermühle reger Ausflugsverkehr. |
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Gudrun Kauck 2009 |
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Anfahrt: Kloster Arnsburg liegt in der Nähe des
Gambacher Kreuzes, dem Verkehrsknotenpunktes von A45 / A5 Ab Ausfahrt „Münzenberg“ bzw. „Butzbach“ folgt man der B488 in Fahrtrichtung
„Lich“ ca. 3-4 km, dann nach rechts abbiegen Richtung „Arnsburg / Muschenheim“ Literatur: Kloster Arnsburg in der Wetterau von Otto
Gärtner (aus der Serie „Blaue Bücher“) ISBN 3-7845-4051-1 Empfehlenswerte Websites zum Thema: >>>
Kloster Arnsburg – Freundeskreis >>>
Kloster Arnsburg – Wikipedia |
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