Ausflugtipps in unsere
nähere Umgebung Büdingen – Stadt und Schloss Büdingen liegt ca. 30 km entfernt von Wächtersbach im Wetteraukreis. Die historische Altstadt zählt zu den besterhaltenen
mittelalterlichen Stadtanlagen Europas und ist bekannt für ihre zahlreichen Wehranlagen, das
mittelalterliche Schloss und die malerischen, schön restaurierten Fachwerkgebäude. |
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Das Jerusalemer Tor (eigentlich Untertor) ist noch
im Original von 1503 erhalten. Es soll anlässlich einer Pilgerreise eines Ysenburger Grafen ähnlich dem Schaftor in Jerusalem erbaut worden sein. |
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Die Stadtbefestigung ist noch gut erhalten und man
kann hier auch noch den früheren Wassergraben erkennen, der Büdingen umgeben hat. |
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Die Altstadt von Büdingen ist gut erhalten und sehr
schön restauriert. Das extrem schiefe Haus (Bildmitte) fällt sofort ins Auge. |
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Das Steinerne Haus ist das älteste komplett aus
Stein errichtete Wohnhaus in Büdingen. Der spätgotische
Hallenbau wurde vor 1500 als
Stadtresidenz für den Grafen Johann zu Isenburg errichtet. Mich erinnert dieses Gebäude an das Johanniterhaus (eine ehemalige Ordensniederlassung)
in Gelnhausen. |
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Das „uralte Rathaus“ in der Nähe der Marienkirche
und des Schlosses |
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Schloss Büdingen von der Stadt aus gesehen. Die komplett erhalte ehemalige Burg- später Schlossanlage ist
untrennbar mit der Altstadt von Büdingen verbunden. <<< mehr über Schloss Büdingen >>> |
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© Wikipedia Commons, Sven Teschke |
Die evangelische Marienkirche in Büdingen Bereits 1367 wird
eine Kirche an dieser Stelle erwähnt. Nach einigen Umbauten erhielt der
Kirchenbau 1476 durch Graf Ludwig II.
seine heutige Form. 1601 wurde die
Reformation durchgeführt und somit die Kirche im Innern verändert – von
ursprünglich fünf Altären ist nicht mehr viel erhalten geblieben. Der Kirche
angegliedert ist eine Lateinschule – auf dem Foto links das Gebäude mit dem
Renaissance-Giebel. Seit 1601 bis ins
19. Jahrhundert diente der Chorraum der Kirche als Grablege der Grafen und
Fürsten zu Ysenburg-Büdingen.
Besonders beeindruckend von den erhaltenen Epitaphen ist der für Graf
Anton zu Ysenburg und seiner Gattin Elisabeth Gräfin zu Wied. Die barocke
Sandsteinkanzel wurde ursprünglich für das Läuthäuschen in Hailer geschaffen.
Lange Zeit wurde sie auch in Hailer benutzt, ehe sie in den sechziger Jahren
des 20. Jahrhunderts nach Büdingen verbracht wurde. >>>siehe auch: Hailer, Läuthäuschen<<< |
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Mächtig erhebt sich die Marienkirche vor der
Altstadt |
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Der Epitaph im Chorraum für Graf Anton I. zu Ysenburg-Büdingen (1501-1560) und seine Gattin Elisabeth zu Wied (1508-1542) |
Diese barocke Sandsteinkanzel war für das Läuthäuschen in
Hailer 1745 erschaffen worden. Erst im letzten Jahrhundert kam sie nach
Büdingen. >>>siehe auch: Hailer, Läuthäuschen<<< |
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Jahreszahl auf dem Kanzel-Sockel |
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Und warum
hängen überall in Büdingen Frösche?? DAS haben wir uns auch gefragt und obwohl
wir nicht weit von Büdingen entfernt wohnen, hatten wir die Sage um die
Büdinger Frösche bisher noch nicht gehört. Auch nicht bekannt waren uns die
Büdinger Froschparaden – die nächste findet am 27.April 2008 statt. |
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Anfahrt: Büdingen erreicht man über die A66 – Abfahrt Gründau-Lieblos, dann der B457 bis nach Büdingen
folgen oder über die A45, Abfahrt
Altenstadt, dann über die B521 und die B457 nach Büdingen Die Parkmöglichkeiten sind in Büdingen nicht gut und für
Ortsunkundige nicht leicht zu finden. Ich empfehle einen Parkplatz vor der Altstadt zu suchen oder den
Parkplatz am Mühltor anzufahren. Die Altstadt ist leider nicht verkehrsberuhigt und bei schönem
Wetter stark befahren und ziemlich zugeparkt. |
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